Verantwortung

Über Uns

Das Rost Dock ist ‘ne grün-gelbe Oase in Mitten des steinernen Stadthafens und hat als entspannte Hafenbar für Euch nicht nur Snacks und schmackhafte Getränke von eisgekühlt bis frisch aufgebrüht im Angebot, sondern auch kulturelle Köstlichkeiten, Sport- & Spielgeräte zum Ausleihen und allgemein ein gutes Mojo vor und hinter dem Tresen vor allem wegen der seichten Harfenklänge und dem Teebeutelknistern.

Auch wenn wir in all unsere Getränke viel Liebe und hochwertige Zutaten stecken (von den Pommes ganz zu schweigen!): Für uns ist Rost Dock mehr als nur eine Bar, und der Stadthafen mehr als nur die Basis, auf die wir unsere Überseecontainer stellen. Wir wollen den Ort als Experimentierfläche nutzen für eine ökologisch und sozial nachhaltige, solidarische und partizipative Gestaltung des öffentlichen Raumes.

Dockosophie »

Im Rost Dock soll Jedes einen Platz finden.* Ihr sollt euch frei entfalten können und es euch gemütlich machen. Damit das für Alle und Alles gilt, sind wir auf eure Mitwirkung angewiesen. Seid einfach aufmerksam und achtsam, dann wirds für Alle gut. 

Solltest du dich – aus welchen Gründen auch immer – unwohl fühlen, sprich uns direkt an. Unsere Devise ist ein bunter statt grau-brauner Hafen.

*(Auch Liegestühle, die sich am Ende des Abends freuen, von euch wieder zurück zur Bar gebracht zu werden.)

Dock-Ordnung: Seid lieb zu uns und Zueinander, sonst geht's nach Haus. Kein Bier für Rassisten. Eure RostDockers
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Das Rost Dock ist ‘ne grün-gelbe Oase im (mittlerweile nicht mehr ganz so) asphaltgrauen Stadthafen und hat als entspannte Hafenbar für Euch nicht nur Snacks und schmackhafte Getränke von eisgekühlt bis frisch aufgebrüht im Angebot, sondern auch kulturelle Köstlichkeiten, Sport- & Spielgeräte zum Ausleihen und allgemein ein gutes Mojo vor und hinter dem Tresen.

Auch wenn wir in all unsere Getränke viel Liebe und hochwertige Zutaten stecken (von den Pommes ganz zu schweigen! ;)): Für uns ist Rost Dock mehr als nur eine Bar, und der Stadthafen mehr als nur die Basis, auf die wir unsere Überseecontainer stellen. Wir wollen den Ort als Experimentierfläche nutzen für eine ökologisch und sozial nachhaltige, solidarische und partizipative Gestaltung des öffentlichen Raumes.

Dockosophie ⇓

Im Rost Dock soll Jedes einen Platz finden.* Ihr sollt euch frei entfalten können und es euch gemütlich machen. Damit das für Alle und Alles gilt, sind wir auf eure Mitwirkung angewiesen. Seid einfach aufmerksam und achtsam, dann wirds für Alle gut. 

*(Auch Liegestühle, die sich am Ende des Abends freuen, von euch wieder zurück zur Bar gebracht zu werden.)

Solltest du dich – aus welchen Gründen auch immer – unwohl fühlen, sprich uns direkt an. Unsere Devise ist ein bunter statt grau-brauner Hafen.

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Gemeinwohl & Nachhaltigkeit

Jaja, das Dock ist nah am Wasser gebaut. Damit uns das geliebte Warnow-Brackwasser nicht bald bis zum Hals steht und weil wir uns einen Hafen und ne Gesellschaft wünschen, die ein gutes Leben für Alle ermöglicht, ist uns ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit Umwelt, Mitmenschen und Ressourcen wichtig. Das klappt in der Praxis mal mehr und mal weniger gut, aber wie ihr unten seht: Wir sind stets bemüht. 😉 Hast du Ideen, wie wir uns verbessern können, sprich uns an oder schreib uns eine Nachricht.

Gemeinwohlorientierung (#GWÖ)

Dass wir am Rost Dock nicht nur eine Bar, sondern viel mehr eine Spielwiese für Hafen- & Weltverschönerung sein wollen, war von Anfang an klar. 2022 haben wir uns als eines der ersten Unternehmen in MV gemeinwohlbilanzieren lassen, um zu prüfen, wo wir in punkto Weltverbesserung wirklich stehen.

Müllvermeidung

Als Teil der Initiative #MHDH und Mitglied der Initiative Plastikfreie Stadt Rostock versuchen wir einen achtsamen Umgang mit Müll am Hafen zu kultivieren und Einsparungspotentiale im eigenen Betrieb aufzuspüren. Wir trennen fleißig den Müll und sind auf eure Hilfe angewiesen, geben Taschenaschenbecher raus und verteilen diese weiter unter den Mitgliedern der MHDH-Initiative.

GRÜN STATT GRAU

Grün statt grau & bunt statt braun heißt die Devise. Leider hat sich Ersteres am Stadthafen noch nicht durchgesetzt aber wir sind dran. Grün ist gut für die Psyche, schluckt Lärm und Staub, sorgt für Schatten und Kondensationskälte und bildet Lebensräume für andere Erdenwesen. Ein Dachgarten in einer Containerschale, Hochbeete & grüne Sitzgelegenheiten konnten wir bereits an den Hafen bringen, aber es braucht noch viel mehr. Ihr wisst nicht, wohin mit Bäumen, die z.B. bei Bauvorhaben weichen mussten? – bringt sie gern vorbei 🙂

Mobilität

Wir haben uns besonders für einen autofreien Stadthafen eingesetzt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Hafenamt ist das jetzt auf der Haedgehalbinsel Wirklichkeit geworden und das von der Stadt als Experimentierfläche ausgewiesene Areal kann nun von allen, die Freude an der Bewegung, am Spiel und Sport haben, genutzt werden. Desweiteren setzt die gesamte Crew vom Rost Dock eher auf Beinkraft statt auf Bleifuß und unser neuer Carla Cargo E-Lastenanhänger hat uns nochmal ein Stück unabhängiger gemacht.

Viva con (/Sin?) Aqua – oder: wie wir Ressourcen schonen

Seit 2014 haben wir auf unseren Veranstalungsarealen immer ein Ökoklo mit dabei und so haben wir die Ambitionen auch auf das Rost Dock am Stadthafen ausgeweitet. Keine Chemikalien, keine Wasserverschwendung, gebaut aus nachwachsenden Rohstoffen und zum Teil upgecycelten LKW-Planen. Aber seit damals sind wir dem Problem einer nachhaltigen Entsorgung der ganzen Schei*e nicht näher gekommen. Einziger Abnehmer bundesweit liegt bei Eberswalde und die Fahrten mit dem Auto dort hin haben die Bilanz versaut. Das ist der Preis von Brückentechnologien. Deswegen setzen wir in Zukunft auf ein Hybrid. Die Urinale bleiben wasserlos und für das Geschäft im Sitzen gibt es Wasserklosets. Ganz nach dem Motto: 2 Schritte nach vorne, 1 Schritt zurück. Auf unserer Toilette haben wir noch eine Solaranlage und versuchen hier Strom einzusparen. Sollte es nach dieser Werbeoffensive Interessent:innen geben, die planen, unsere Örtlichkeit mit ihrem „Stillen Örtchen“ häufiger aufzusuchen: Hier geht’s zum Visumsantrag für die Republik Kloatien. Die Austellung erfolgt willkürlich und unnachvollziebar unter dem wachsamen Auge von King Karsten. Desweiteren sind wir natürlich Fans von Upcycling und Cradle2Cradle-Ansätzen.

Die Gründer des Rost Docks chauffieren sich selbst mit einem elektro-gestützten lastenrad
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Nachhaltigkeit bei unseren Produkten

Zugegeben: Mit steigender Promille-Zahl nehmen die nachhaltigen Produkt-Alternativen leider rapide ab. Wir versuchen trotzdem, unsere Kühlschränke mit möglichst vielen regionalen/lokalen und veganen Produkten zu bestücken. Das heißt, dass wir:

    • bei unseren Limos auf die veganen und in Norddeutschland produzierten Getränke von fritz setzen
    • das vegane Eis von VEIS aus Rostock (auf Basis von Lupinen aus MV) anbieten
    • für unseren Kaffee die super leckeren Bohnen der Rostocker Rösterei Dajoirma verwenden (nicht fairtrade-, aber bio-zertifiziert, und zumindest mit nem prüfenden Blick auf die Produktionsbedingungen. Mehr Infos auf der Website von dajoirma)
    • für Kaffee & Co. Hafermilch und (nach Möglichkeit) Biomilch aus Deutschland nutzen
    • Bei Bieren vor allem auf die Bio-Auswahl der Stralsunder Störtebeker-Brauerei setzten und natürlich den lokalen Dauerbrenner M&O und die feinen Craft-Varianten der Hopen & Molt Mikrobrauerei (kurze Lieferwege) im Sortiment haben
    • unsere Erdnüsse nach Möglichkeit aus dem Rostocker Unverpackt-Laden Green Goldie beziehen und so Verpackungsmüll einsparen

Nachhaltigkeit bei unseren Produkten

Zugegeben: Mit steigender Promille-Zahl nehmen die nachhaltigen Produkt-Alternativen leider rapide ab. Wir versuchen trotzdem, unsere Kühlschränke mit möglichst vielen regionalen/lokalen und veganen Produkten bestücken. Das heißt, dass wir:

    • bei unseren Limos auf die veganen und in Norddeutschland produzierten Getränke von fritz setzen
    • das vegane Eis von VEIS aus Rostock (auf Basis von Lupinen aus MV) anbieten
    • für unseren Kaffee die super leckeren Bohnen der Rostocker Rösterei Dajoirma verwenden (nicht fairtrade-zertifiziert, aber direkt aus erster Hand von den Kaffeeproduzent:innen erworben, mehr Infos auf der Website von dajoirma)
    • für Kaffee & Co. Hafermilch und (nach Möglichkeit) Biomilch aus Deutschland nutzen
    • Biere vor allem von der Stralsunder Störtebeker-Brauerei beziehen
    • unsere Erdnüsse nach Möglichkeit aus dem Rostocker Unverpackt-Laden Green Goldie beziehen und so Verpackungsmüll einsparen
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#MeinHafenDeinHafen

Das Rost Dock ist Teil der Initiative #MeinHafenDeinHafen. Als Zusammenschluss aus städtischen, unternehmerischen und zivilgesellschaftlichen Interessenvertreter:innen verfolgt #MHDH das Ziel, den Rostocker Stadthafen gemeinsam mit den diversen Akteur:innen und Nutzer:innen zu einem identifikationsstiftenden, attraktiven, öffentlichen Raum zu entwickeln, der als Ort der Begegnung und des Austausches möglichst allen Rostocker:innen und Besucher:innen offensteht. Mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen soll die Wertschätzung für den Hafen gesteigert und die Eigenverantwortung in der Vermeidung von Lärm, Müll und Verschmutzung geweckt werden.

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Menschen verschiedenen Alters sitzen auf bepflanzten Holzmöbeln im Stadthafen
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Plastikfreie Stadt

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Die 2019 in Rostock gegründete Initiative Plastikfreie Stadt zielt darauf ab, den Verbrauch von Einweg-Plastik in Unternehmen und Kommunen zu reduzieren und so insgesamt weniger Müll zu produzieren. Das Rost Dock ist seit Gründung der Initiative dabei und spart z.B. durch den Verzicht auf Plastik-Strohhalme, die Verwendung von Gläsern und Mehrwegbechern anstelle von Einwegbechern, und das Vermeiden von Einweg-Mülltüten.